Freitag, 19. Februar 2010

Schnecken im Wasser ...

Über alle meine Blogs findet ihr eine Liste unter
http://mein-abenteuer-mein-leben75.blogspot.com/


... auch Schnecken-Larven im Roten Meer,
bunte Sammlung






RM 27.05



RM 14.15



RM 12.05



RM 09.26



RM 14.18


RM 26.30



RM 07.13



In diesem Blog zeige ich auch Schnecken-Larven, die ja streng genommen Schnecken sind, nur eben ein wenig anders, und sie leben im Plankton, wie überall in den Meeren. Im Wasser schweben sie mithilfe von feinen, schlagenden Wimpern, die ihr auf dem unteren Bild an einer Muschellarve seht.

Ihr findet ein paar Bemerkungen zu den Fotos, die im Original im Meeresmuseum Stralsund (Dr. Thiel) sind. Die Technik des Sammelns und der Mikrofotografie ist kurz erläutert inhttp://plankton-lebend.blogspot.com .

Wer ausführlicher an den Bildern forschen will, findet dort auch kleine Proben mit vielen der fotografierten Tiere - für die mikroskopische Arbeit. Die auf diesem Blatt gezeigten Tiere sind meistens kleiner als 1 mm.



Über das Rote Meer findet ihr etwas hier:
http://rotes-meer-ueberblick.blogspot.com


Die Bilder:
* RM 27.05: Schnecken-Larve "Veliger", das Haus ist zu sehen, die Veliger-Arme sind zusammengekrümmt, die Wimpern zu erkennen. Vielleicht eine Buccinum.
* RM 14.15: "Flügelschnecke" - Pteropode.
* RM 12.05: Schnecken-Larve "Veliger", das Haus ist zu sehen, die Veliger-Arme sind zusammengekrümmt. Nassarius.
* RM 09.26:"Flügelschnecke" - Pteropode: Cavolina.
* RM 14.18: "Flügelschnecke" - Pteropode: Creseis virgulo.
* RM 26.30: "Flügelschnecke" - Pteropode: Clio.
* RM 07.13: Muschellarve, die zwei Wimpernträger "Velum" sind ausgebreitet.
* und unten: des Künstlers Blick: ein Pteropode - "Flügelschnecke" mit Schleimballon: wie ich hörte, haben die sogenannten "Flügelschnecken" nicht eigentlich Flügel sondern Arme, mit denen sie sich an einem selbst gemachten Schleimballon festhalten, der sie durchs Wasser trägt - wie ein Ballon. Der Name kam aber daher, weil die Biologen jahrzehntelang den Ballon nicht gesehen haben (weil sich die Schnecke beim Fang sofort davon löst) und das hilflose Flattern der Arme für Fortbewegung hielten, wie Vogelflügel. Erst Forschungs-Taucher konnten die Sache aufklären:

Ich empfinde dieses Bild als zu dramatisch, aber wie sollte die Sache sonst dargestellt werden? Ich will versuchen, noch ein Taucher-Foto hier hinter zu stellen.


.Dieses Aquarell einer Flügelschnecke ist sehr idealisiert, so sieht es im Meer nicht aus, nur im Mikroskop.